Hut und Fruchtkörper |
3 -15 cm breit, knollig bis kugelig, nierenförmlich ,rundlich abgeflacht, mit zusammengezogener Basis, oft breiter als hoch, Peridie einfach, 2 -5 mm dick, ziemlich hart, derb und elastisch, lederig - gelblich, gelbbraun bis ockerfarben, grobschuppig gefeldert, bei Reife platzt die Hülle auf um die Sporen zu entlassen, Schuppen bräunlich, Basis mit kräftigen gelb - weißlichen Mycelsträngen mit Substrat verbunden. |
Poren |
rundlich - warzig - netzig |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
- |
Stiel |
Stiel gar nicht oder nur kurz entwickelt und sehr gedrungen. |
Fleisch |
Fruchtmasse (Gleba): jung gelblich weiß, bald lila grau,später violettschwarz,purpurschwarz und weißlich geadert |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
schwärzlich |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
Mykorrhizapilz von Laub .- und Nadelbäumen,(Birken und Kiefern) auf trockenen bis nassen ,sandigen oder torfigen Böden. Ab Juli - November, Häufig |
Verwechslungen |
Mit weißfleischige Exemplaren, eßbaren Stäublingen Lycoperdaceae und dem Rotbräunlichen Kartoffelbovist Scleoderma bovista, der aber eine dünnere Peridie aufweist. Er kommt auf nährstoffarme Böden vor. Er ist wesentlich seltener anzutreffen |
Geniessbarkeit |
giftig |
Wissenswertes |
verursacht Verdauungstörungen, mit einer Latenzzeit von einer halben bis drei Stunden.Manchmal vom Parasitischen Röhrling Boletus Parasiticius befallen. |
Gefährdung |
Nicht gefährdet |
Autor |
Andreas O. |