Hut und Fruchtkörper |
Hut 6-25 cm breit, feucht schmierig, trocken oft stark felderig-rissig, sehr variabel gefärbt, von dunkel fleischfarben über kastanienbraun, rotbraun, dunkelbraun, rost- und gelbbraun, Rand lange eingrollt und manchmal von Velumresten behangen |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
grau- bis schwarzviolett, gedrängt, dünn, frei bis ausgebuchtet angewachsen |
Stiel |
weisslich, im Alter gelblich, glatt, trocken, im Alter hohl, an der Stielbasis mit Rhizomorphen, Ring häutig, +- doppelt |
Fleisch |
weisslich, Geruch und Geschmack rettich-krautartig |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
dunkel braun-violett |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch, glatt, dickwandig, braun, mit Keimporus, 9,3-12,5 x 7-9 µm, Q: 1,1-1,5 |
Vorkommen |
einzeln bis gesellig, manchmal büschelig, in Gärten, Parks, Wiesen, auf Mulch, Sägemehl, Strohresten, Schilfhäckseln, etc. Frühling bis Herbst |
Verwechslungen |
Farbe, Größe der Fruchtkörper, glatter Stiel und Standort lassen keine Verwechslungen zu. |
Geniessbarkeit |
essbar, minderwertig |
Wissenswertes |
Es existiert eine gelbhütige var. lutea Hongo (siehe Bild) |
Gefährdung |
häufig, breitet sich durch das immer häufiger werdende Mulchen stark aus |
Autor |
Gernot F. |