Gold-Röhrling
Lärchen-Röhrling
Suillus-grevillei_1
Suillus-grevillei_2
Suillus-grevillei_3
Suillus-grevillei_4
Suillus-grevillei_5
Suillus_Grevillei017
Suillus_Grevillei018
Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Boletales Gilbert 1931
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Suillus Micheli ex Adanson 1763
Wissenschaftlicher Artname Suillus grevillei (Klotzsch: Fries) Singer 1945
Wissenschaftliche Synonyme Boletus grevillei Klotzsch 1823: Fries, Suillus elegans (Schumacher 1803) Snell 1944, Suillus flavus
Deutscher Artname Gold-Röhrling
Deutsche Synonyme (Goldgelber) Lärchenröhrling

Hut und Fruchtkörper jung kugelig, im Alter abgeflacht, Oberfläche trocken etwas klebrig, feucht schmierig-schleimig, jung bräunlich-gelb, im Alter zitronen- bis dunkelgelb, Mitte oft etwas dunkler, Rand glatt, die Röhren oft überragend - 5 - 15 cm breit.
Poren rundlich, eng, gelb, später bräunend gelb
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) bis 1cm lang, gelblich, am Stiel ausgebuchtet angewachsen
Stiel bis 12 cm lang und 2 cm breit, gelb, zimtfarben flockig, manchmal netzartig überzogen, im Oberen Stieldrittel mit einer trocken seidigen, feucht schleimigen Ringzone, Velum im jungen Zustand Hut und Stiel verbindend
Fleisch gelblich, unter der Huthaut dunkler gelb
Chemische Reaktionen mit KOH rotbraun dann spangrün - schwärzlich,Gaujak in der Trama Positiv
Sporenpulver olivbraun
Mikroskopische Merkmale Sporen elliptisch, bisweilen spindelig, glatt, grüngelblich, mit Tröpfchen, 6,5-10 x 2,5-4 µm, Q: 1,9 -3,4
Vorkommen Mykorrhizapilz von Lärchen, in Misch- und Nadelwäldern, Ab Juni - Oktober, Häufig
Verwechslungen wenn man die leuchtend gelben Farben und die Ringzone beachtet, kaum möglich
Geniessbarkeit Essbar, Mischpilz
Wissenswertes Das Synonym Suillus flavus wird von manchen Autoren (z.B. Alessio) als gute Art gewertet, welche sich von S. grevillei durch das Blauverfärben des Fleisches unterscheidet
Gefährdung Nicht gefährdet
Autor Gernot F.