Hut und Fruchtkörper |
Hut jung halbkugelig, im Alter flach ausgebreitet aber immer mit herabgebogenem Rand, 3-15 cm groß, auf gelb- bis rostrotem Grund mit etwas dunkleren, gleichfarbigen, anliegenden oder abstehenden Fasern bedeckt, nur jung und feucht schleimig, im Alter feucht nur klebrig, Rand jung mit weisslichen Velumresten behangen. |
Poren |
Poren jung gold- bis orangegelb, im Alter rostrot verfärbend, am Ende fast ohne erkennbaren Rostton, Durchmesser ca. 1 mm, zum Stiel hin langgezogen. |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
nur jung gelblich, relativ schnell orange- bis rostrot verfärbend, bei Sporenreife bräunlich, manchmal am Stiel herablaufend |
Stiel |
über der jung weisslichen, flüchtigen Ringzone gelblich, darunter gelb-, orange- oder rostbraun, eingewachsen faserig bis leicht schuppig |
Fleisch |
hell gelblich, im Alter vor allem in der Stielbasis braun, im Schnitt nach mehreren Minuten rostrot nachfärbend, ohne besonderen Geruch und Geschmack. |
Chemische Reaktionen |
mit NH3-Dampf verfärbt sich das Fleisch lila- bis blaugrau, mit KOH über rötlich zu blaugrün und schließlich violettschwarz. |
Sporenpulver |
oliv- bis zimtbraun |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch, glatt, gelblich, mit Tropfen, 8,5-11,5 x 3,5-5, Q: 2-2,5 |
Vorkommen |
einzeln bis gesellig unter Lärchen auf Kalk, bevorzugt montan |
Verwechslungen |
wenn man auf den Standort unter Lärchen sowie die durchgehend rostroten Farben achtet nicht möglich |
Geniessbarkeit |
essbar |
Wissenswertes |
- |
Gefährdung |
nicht gefährdet, zerstreut |
Autor |
Gernot F. |