Hut und Fruchtkörper |
jung halbkugelig mit eingerolltem Rand, gewölbt und ausgebreitet, im Alter nicht stark verlachend, Oberfläche filzig - körnig ,wie von Sand bestreut, Haut nicht abziehbar, trocken und bei Feuchtigkeit etwas schmierig, Hutfarbe braungelb - ockergelb - bis |
Poren |
klein, eckig, braunoliv - rostoliv |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
relativ kurz 0,8 - 1,5 cm lang, am Stiel +- breit angewachsen, kaum vom Hutfleisch ablösbar, olivgelblich, im Schnitt schwach blauend |
Stiel |
5 - 12 cm lang, 1 - 3 cm breit, glatt, zylindrisch, ohne Ring, zur Basis hin oft verdickt, gelbbraun, etwas heller als der Hut, kahl oder feinfilzig überzogen |
Fleisch |
gelblich, im Schnitt meist schwach blauend, jedoch nicht immer |
Chemische Reaktionen |
mit NH3 bläulichgrau, mit FeSO4 in der Trama eher blaugrau als grünlichgrau |
Sporenpulver |
olivbräunlich |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
Mykorrhizapilz der zweinadligen Kiefernarten, liebt saure Böden, Ab (Mai) Juni - November, Häufig |
Verwechslungen |
Mit Zirbenröhrling Suillus plorans der aber bei feuchter Witterung einen schmierigen Hut hat und an der Stielbasis durch das Mycel rosa gefärbt ist. Der Kuh - Röhrling Suillus bovinus der einen glatten Hut hat und die Röhren sind grober |
Geniessbarkeit |
essbar, Mischpilz |
Wissenswertes |
Der filzige - feinschuppige Hut des Sand- Röhrlings ist nur bei starker Feuchtigkeit etwas schmierig. Die kleinen braunen - olibraunen Poren blauen auf Druck , ebenso wie das Fleisch |
Gefährdung |
Nicht gefährdet |
Autor |
Andreas O. |