Hut und Fruchtkörper |
2-10 cm. Durchmesser, jung halbkugelig, im Alter abgeflacht, Oberfläche uneben, feucht schmierig-schleimig, trocken klebrig, hell-, oliv-, ocker-, rötlich- oder bräunlich-grau, Rand meistens von Velumresten behangen. |
Poren |
jung weisslich, im Alter schmutzig grau, auf Druck etwas dunkler fleckend. |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
8-12 mm. lang, den Poren gleichfarben |
Stiel |
dem Hut meist gleichfarben, an der Basis meist mit jung heller, im Alter dunkler grau gefärbtem Ring, darunter faserig-schuppig grau bis rotgrau gefärbt, feucht schleimig |
Fleisch |
jung weiss, später gräulich-weiss, im Schnitt nicht oder nur schwach bläulich anlaufend, Geruch aromatisch, Geschmack mild |
Chemische Reaktionen |
keine bekannt |
Sporenpulver |
olivgelb |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch, spindelig, glatt, gelblich, 9,5-13 x 4-5,5 µm, Q: 2-2,7 |
Vorkommen |
immer bei Lärchen, bevorzugt kalkhaltige Böden, montan bis subalpin |
Verwechslungen |
Mit Suillus bresadolae, welcher aber einen kastanienbraunen Hut, gelbes Fleisch und gelbes Velum hat. Weiters mit Suillus grevillei (Gold-Röhrling) und Suillus tridentinus (Rostroter Lärchenröhrling), welche aber anders gefärbt sind. |
Geniessbarkeit |
essbar |
Wissenswertes |
In Nordamerika wird Suillus viscidus in eine eigene Gattung namens Fuscoboletinus getrennt, da er ein anderfarbiges Sporenpulver als die anderen Schmierröhrlinge hat. |
Gefährdung |
nicht gefährdet aber nicht häufig |
Autor |
Gernot F. |