Hut und Fruchtkörper |
honiggelb, mehr oder weniger hellbraun mit Grau- und Olivtönen |
Poren |
rundlich - eckig, erst weißlich, dann lachsrosa, an Druckstellen schmutzig bräunlich |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
Mündungen jung weiß, dann schwach bis intensiv - braunrosa, auf Druck bräunlich |
Stiel |
bis auf die hellere Spitze hutfarben, auch mit Olivton, mit mehr oder weniger deutlichem , meist groben, braun-gelbem Netz |
Fleisch |
Weiß; im Hut weich, im Schnitt kaum - schwach rosa - verfärbend, Geruch schwach; Geschmack sehr bitter |
Chemische Reaktionen |
Mit Säuren im Fleisch der Stielbasis blaugrünlich. Amylonreaktion: negativ |
Sporenpulver |
rosabraun |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
Juni - Oktober (November), Mykorrhizbildner mit Laub- und Nadelbäumen, auf kalkarmen Böden |
Verwechslungen |
Mit dem Fichtensteinpilz - Boletus edulis, Sommersteinpilz - Boletus aestivalis und dem Maronen-Röhrling - Xerocomus badius |
Geniessbarkeit |
ungenießbar |
Wissenswertes |
Der Gallenröhrling hat schon so manches Pilzgericht verdorben, man kann die Bitterkeit feststellen wenn man den frisch angeschnittenen Pilz kurz anleckt. |
Gefährdung |
Nicht gefährdet |
Autor |
Andreas O. |