Hut und Fruchtkörper |
erst halbkugelig und dann abgeflacht, alt bisweilen auch wellig, lebhaft blutrot, rosarot und alt braunrot verblassend |
Poren |
rundlich - eckig, leuchtend gelb, Mündungen zitronengelb bis goldgelb, alt olivgrünlich, Bei Berührung blauend |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
Am Stiel ausgebuchtet angewachsen, bisweilen mit Strich herablaufend. |
Stiel |
zylindrisch, Basis zugespitzt und hellgelb punktiert; gelblich; karminrötlich punktiert bis längsstreifig |
Fleisch |
Gelblich - hellgelb, im Schnitt etwas blauend, Geruch schwach - Geschmack mild - säuerlich |
Chemische Reaktionen |
keine spezifischen Reaktionen bekannt; Amylonreaktion negativ |
Sporenpulver |
gelb - olivbräunlich |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
Juni - Oktober , Mykorrhizbildner mit Laub und Nadelbäumen, an lichten , besonnten und an grasigen Stellen, Parks |
Verwechslungen |
1. Mit Xerocomus communis (declivitatum) dem Eichen-Filzröhrling, 2. mit Xerocomus armeniacus dem Aprikosenfarbigen Röhrling - in Deutschland sehr selten, 3. mit Xerocomus ripariellus dem Ufern-Filzröhrling - ist in Deutschland auch sehr selten, 4. mit Xerocomus fennicus. Die Art wurde z.B. in Belgien nachgewiesen und ist ripariellus sehr ähnlich, wenn nicht sogar mit ihr identisch. Sie soll sich vor allem durch die abgestutzten Sporen von ihm unterscheiden |
Geniessbarkeit |
essbar |
Wissenswertes |
zwar essbar, aber nicht besonders wertvoll |
Gefährdung |
Nicht gefährdet, aber in manchen Gegenden selten und schützenswert |
Autor |
Andreas O. |