Gelber Knollenblätterpilz
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Amanitaceae Heim 1983, ss. restr.
Gattung Amanita Persoon 1797, nom. cons.
Wissenschaftlicher Artname Amanita citrina (Schaeffer 1774: Persoon 1797) Gray 1821
Wissenschaftliche Synonyme Amanita mappa (Batsch 1783 ex Lasch 1828)
Deutscher Artname Gelber Knollenblätterpilz
Deutsche Synonyme Zitronengelber Knollenblätterpilz/Wulstling, Gelber Wulstling

Hut und Fruchtkörper jung halbkugelig, später Ausgebreitet, von hellgelb über grüngelb bis gelbbraun, glatt, matt, bisweilen seidig glänzend,mit anliegenden, hell- bis schutzig gelben, grobscholligen Schuppen, Hutrand fransig, bisweilen schwach gerieft
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) weiss bis gelblich, frei bis ausgebuchtet angewachsen, Schneiden glatt bis fein bepudert
Stiel matt, glatt, gelblich, mit hängendem, gelblichen Ring, Basis mit scharf gerandeter Knolle
Fleisch weiss, nicht verfärbend
Chemische Reaktionen keine bekannt
Sporenpulver weiss
Mikroskopische Merkmale Sporen rundlich, glatt, hyalin, 8-11 x 7-9 µm, Q: 1,0-1,3, J+
Vorkommen In Laub- und Nadelwäldern, auf basenarmen, sandigen und sauren Böden
Verwechslungen Sind, wenn man auf den typischen Geruch nach Kartoffeln, die gerandete Stielbasis und die grobscholligen Hutschuppen achtet, nicht möglich.
Geniessbarkeit giftig - enthält das Krötengift Bufotenin, welches Herzrasen verursacht und durch Abkochen unschädlich gemacht werden kann
Wissenswertes Es ist noch eine weiße Varietät beschrieben (Amanita citrina var. alba)
Gefährdung nicht gefärdet
Autor Gernot F.