Hut und Fruchtkörper |
jung halbkugelig, später abgeflacht, grau bis braun, mit grauen, leicht abwischbaren Flöckchen, Schüppchen oder Schollen bedeckt, Hutrand höchstens ganz schwach gerieft Lamellen: weiss, frei, Schneiden glatt |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
weiss, frei, Schneiden glatt |
Stiel |
voll, weiss bis grau, an der Basis zu einer gegürtelten Knolle zusammenlaufend, diese nach unten verjüngt, Stiel mit mehreren gegürtelten Ringzonen, darüber bis zum Ring glatt oder faserigschuppig, Ring hängend, oberseitig gerieft, Stiel über dem Ring bis zum Hut gerieft |
Fleisch |
weiss, nicht verfärbend |
Chemische Reaktionen |
keine bekannt |
Sporenpulver |
weiss |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen breitelliptisch, glatt, hyalin, 8-11 x 5,5-8 µm, Q: 1,2-1,4, J+ |
Vorkommen |
Laub- und Nadelwälder, vorallem unter Fichte, bodenvag, häufig |
Verwechslungen |
Mit vielen grauhütigen Wulstlingen (A. eliae, A. franchtii, A. pantherina, A. porphyria, aber auch A. rubescens). Wenn man aber auf die groben grauen Hutschuppen sowie die verdickte Stielbasis und das nicht verfärbende Fleisch achtet, schwer möglich |
Geniessbarkeit |
essbar, wenn auch nicht sehr gut |
Wissenswertes |
Von A. excelsa werden mehrere Varietäten beschrieben: z.B. var. valida, mit gerieftem Hutrand und bei Verletzungen bräunendem Fleisch und var. cariosa, mit kleineren Fruchtkörpern und hohlem, gekammerten Stiel. Manchmal wird das Synonym A. spissa als eigene Art (Eingesenkter Wulstling) geführt, allerdings sind die Übergänge zu A. ecelsa fließend. |
Gefährdung |
nicht gefährdet |
Autor |
Gernot F. |