Rauher Wulstling
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Amanitaceae Heim 1983, ss. restr.
Gattung Amanita Persoon 1797, nom. cons.
Wissenschaftlicher Artname Amanita franchetii (Boudier 1881) Fayod 1889
Wissenschaftliche Synonyme Amanita aspera (Persoon 1798: Fries 1821) Quélet 1885, non ss. orig., Amanita queletii var. franchetii (Boud.) Bon
Deutscher Artname Rauher Wulstling
Deutsche Synonyme keine bekannt

Hut und Fruchtkörper jung halbkugelig, alt ausgebreitet mit eingedellter Mitte, gelb- bis braungelb, mit gelblichen Schüppchen bedeckt, Rand lange heruntergebogen, scharf, manchmal mit gelblichen Velumresten bedeckt
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) weiss, frei, Schneiden feinflockig
Stiel Ring hängend, Rand gelblich bis bräunlich, Oberseite gerieft, Stiel über dem Ring weiss bis grau, unter dem Ring gelblich flockig-schuppig, Basis verdickt, mit gelblichen Gürtelzonen, nach unten verjüngt
Fleisch weiss, unter der Huthaut gelblich, im Schnitt höchstens etwas bräunlich
Chemische Reaktionen keine bekannt
Sporenpulver weiss
Mikroskopische Merkmale Sporen ellitpisch, glatt, hyalin, 8-12 x 5,5-8 µm, Q: 1,3-1,6
Vorkommen in Laub- und Nadelwäldern, bodenvag
Verwechslungen mit allen grauhütigen Wulstlingen. Wenn man aber auf die gelblichen Töne des ganzen Pilzes achtet, kaum möglich
Geniessbarkeit ungenießbar
Wissenswertes Früher gab es die Varietät Amanita aspera var. franchetii für gelbhütige Exemplare.
Gefährdung sehr selten
Autor Gernot F.