Hut und Fruchtkörper |
jung halbkugelig, im Alter flach ausgebreitet, hell- bis dunkelbraun, mit kleinen, weissen Velumresten bedeckt, Rand lange herunter gebogen, zumindest im Alter gerieft |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
weiss, frei, Schneiden fein flockig |
Stiel |
weiss, leicht faserig-schuppig, über der gerandeten, den Stiel einpfropfenden Knolle ("Bergsteigersöckchen") mit 1 bis 2 flockig-schuppigen Ringzonen, Ring weiss, häutig, hängend, Oberfläche nicht gerieft |
Fleisch |
weiss (auch unter der Huthaut), Geruch schwach nach Rettich, Geschmack mild |
Chemische Reaktionen |
keine bekannt |
Sporenpulver |
weiss |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen breitelliptisch, glatt, hyalin, 9-12 x 7-8,5 µm, Q: 1,2-1,5, J- |
Vorkommen |
in Laub- und Nadelwäldern, bodenvage |
Verwechslungen |
mit allen grauhütigen Wulstlingen. Wenn man aber auf die weissen Hutschuppen, den typisch eingepfropften Stiel, das unter der Huthaut weisse und nicht verfärbende Fleisch, und den oberseits ungerieften Ring achtet, nicht möglich. |
Geniessbarkeit |
tödlich giftig |
Wissenswertes |
Der Pantherpilz enthält ziemlich die gleichen Gifte wie der Fliegenpilz, allerdings in einer stärkeren Konzentration. So sind auch schon Todesfälle durch Vergiftungen mit dem Pantherpilz bekannt. In Gebirgsnadelwäldern ist die Varietät Amanita pantherina var. abietinum beschrieben, welche robustere Fruchtkörper und eine dunklere Hutfarbe hat. |
Gefährdung |
nicht gefärdet |
Autor |
Gernot F. |