Hut und Fruchtkörper |
Hell Lederbräunlich, nussbräunlich und einheitlich braun.jung fast halbkugelig, festfleischig, älter polsterförmig abgeflacht, Oberfläche feinfizlig, zur Mitte hin aufgerauht, bei Trockenheit oft feldrig - rissig - bis 30cm breit |
Poren |
gleichfarbig, klein und rundlich |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
1 - 3 cm lang, ausgebuchtet, jung sehr eng, rundlich, zunächst weiß , dann leicht gelb bis olivgrünlich. |
Stiel |
jung kräftig bauchig oder keulig, später zylindrisch, bis20 cm lang und 2 - 8 cm breit, jung weißlich beige, Basis weißlich, vollständig genetzt, älter auf blassbraunem Grund mit einem erhabenen bräunlichen Netz überzogen |
Fleisch |
weiß. dick, im Hut bald weich, unter der Huthaut hellbraun, im Schnitt nicht verfärbend. |
Chemische Reaktionen |
keine spezifischen Reaktionen bekannt. Amylon Reaktion: negativ |
Sporenpulver |
olivbraun |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
Mykorrhizapilz von Laubbäumen wie Buche , Eiche oder Rotbuche. Ab Mai - September., Mittel - Häufig |
Verwechslungen |
Mit anderen Steinpilzarten und dem ungenießbaren Gallenröhrling - Tylopilus felleus |
Geniessbarkeit |
Sehr guter Speisepilz, Geruch angenehm, Geschmack mild - nussig |
Wissenswertes |
In Größe und Form des vorher beschriebenen Fichtensteinpilz ähnlich und ebenso schmackhaft. Der Sommersteinpilz erscheint meist ein paar Wochen früher als seine anderen Verwandten |
Gefährdung |
Nicht gefährdet, jedoch sammeln nur in geringen Mengen erlaubt |
Autor |
Andreas O. |