Sommersteinpilz
Boletus-aestivalis_1
Boletus-aestivalis_2
Boletus_Reticulatus005
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Boletus Linnaeus 1753 (nom. cons)
Wissenschaftlicher Artname Boletus aestivalis (Paulet) Fries 1838
Wissenschaftliche Synonyme Boletus reticulatus Schaeffer 1774.ss Bourdier, non ss. Schaeffer
Deutscher Artname Sommersteinpilz
Deutsche Synonyme Eichensteinpilz

Hut und Fruchtkörper Hell Lederbräunlich, nussbräunlich und einheitlich braun.jung fast halbkugelig, festfleischig, älter polsterförmig abgeflacht, Oberfläche feinfizlig, zur Mitte hin aufgerauht, bei Trockenheit oft feldrig - rissig - bis 30cm breit
Poren gleichfarbig, klein und rundlich
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) 1 - 3 cm lang, ausgebuchtet, jung sehr eng, rundlich, zunächst weiß , dann leicht gelb bis olivgrünlich.
Stiel jung kräftig bauchig oder keulig, später zylindrisch, bis20 cm lang und 2 - 8 cm breit, jung weißlich beige, Basis weißlich, vollständig genetzt, älter auf blassbraunem Grund mit einem erhabenen bräunlichen Netz überzogen
Fleisch weiß. dick, im Hut bald weich, unter der Huthaut hellbraun, im Schnitt nicht verfärbend.
Chemische Reaktionen keine spezifischen Reaktionen bekannt. Amylon Reaktion: negativ
Sporenpulver olivbraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Mykorrhizapilz von Laubbäumen wie Buche , Eiche oder Rotbuche. Ab Mai - September., Mittel - Häufig
Verwechslungen Mit anderen Steinpilzarten und dem ungenießbaren Gallenröhrling - Tylopilus felleus
Geniessbarkeit Sehr guter Speisepilz, Geruch angenehm, Geschmack mild - nussig
Wissenswertes In Größe und Form des vorher beschriebenen Fichtensteinpilz ähnlich und ebenso schmackhaft. Der Sommersteinpilz erscheint meist ein paar Wochen früher als seine anderen Verwandten
Gefährdung Nicht gefährdet, jedoch sammeln nur in geringen Mengen erlaubt
Autor Andreas O.