Fichtensteinpilz
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Boletus-edulis_1
Boletus_Edulis005
Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Boletus Linnaeus 1753 (nom. cons)
Wissenschaftlicher Artname Boletus edulis Bulliard 1782: Fries
Wissenschaftliche Synonyme Keine bekannt
Deutscher Artname Fichtensteinpilz
Deutsche Synonyme Steinpilz, Herrenpilz

Hut und Fruchtkörper Hell bis Dunkelbraun, polsterförmig gewölbt, Huthaut ein wenig überragend und bei feuchtem Wetter glatt bis schmierig 5 - 25 (35) cm breit.
Poren zunächst weiß, später grüngelblich
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) bis 1 - 4 cm lang, am Stiel ausgebuchtet, jung weiss dann leicht gelb bis gelbgrünlich
Stiel jung kräftig, keulig, bauchig, später zylindrisch, bis 20 cm lang und 2 - 7 cm dick. Jung weisslich bis blaß bräunlich,im oberen Teil mit hellerem Adernetz, zur Basis hin weißlich mit weniger deutlichem bis fehlendem weißem Netz überzogen
Fleisch weiß, fest, alt schwammig , nur unter der Huthaut etwas blass rosa - rötlich, braun getönt.
Chemische Reaktionen keine spezifischen Reaktionen bekannt.Amylon Reaktion: negativ
Sporenpulver olivbraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Mykorrhizapilz von Laub.- und Nadelbäumen wie Buche und Fichte. Ab Juni - November
Verwechslungen Mit anderen Steinpilzarten und dem ungenießbaren Gallenröhrling - Tylopilus felleus
Geniessbarkeit Sehr guter Speisepilz ,Geruch angenehm, Geschmack mild - nussig
Wissenswertes Einer der beliebtesten Speisepilze der Welt und nahe verwandt mit einigen ebenfalls essbaren Röhrlingen
Gefährdung Teilweise. Darf nur für den Eigenbedarf, in geringen Mengen gesammelt werden
Autor Andreas O.