Kiefernsteinpilz
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Boletaceae Chevallier 1826
Gattung Boletus Linnaeus 1753 (nom. cons)
Wissenschaftlicher Artname Boletus pinophilus Pil. u. Dermerk 1973
Wissenschaftliche Synonyme Boletus pinicola (Vittadini 1835) Venturi 1860, non Swartz 1810: Fries
Deutscher Artname Kiefernsteinpilz
Deutsche Synonyme Rothütiger Steinpilz

Hut und Fruchtkörper jung Halbkugelig, dickfleischig, später polsterförmig, Oberfläche manchmal runzelig - höckierg, matt, gegen den Rand heller, bei feuchtem Wetter glatt bis leicht schmierig, Huthaut etwas überragend, dunkel braunrot - bis kräftig rotbraun - bis 30 cm breit
Poren gleichfarbig, klein
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) bis 2,5 cm lang, am Stiel ausgebuchtet, jung weíß dann blassgelb, älter gelbgrünlich bis zuletzt olivgrün, gelboliv.
Stiel jung fast kugelig, kräftig, keulig - bauchig, zylindrisch, relativ hart ,10 - (20) cm lang, und 4 - 10 cm dick.Auf hellem bis rötlichbraunem Grund, an der Spitze mit einem weißem, abwärts zunehmend rötlichbraun - gelblich farbigen Netz überzogen
Fleisch weiß und fest, alt aber schwammig, unter der Huthaut etwas blass rosa - rötlich oder braun getönt
Chemische Reaktionen keine spezifischen Reaktionen bekannt. Amylon Reaktion: negativ
Sporenpulver olivbraun
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Mykorrhizapilz von Nadelbäumen wie Kiefer, Weißtanne und Fichte.Ab Juni, Juli - November. Selten
Verwechslungen Mit anderen Röhrlingen z.b. dem Fichtensteinpilz - Boletus edulis
Geniessbarkeit Sehr guter Speisepilz. Geruch angenehm würzig (leicht harzig) Geschmack mild - nussig.
Wissenswertes Selten - Kann wie der Sommer - Steinpilz auch schon sehr früh im Jahr auftreten (Ab Juni)
Gefährdung In der Roten Liste für bedrohte Tiere und Pflanzen der BRD (Fassung 1984) mit dem Gefährdungsgrad 3
Autor Andreas O.