Hut und Fruchtkörper |
Fruchtkörper bei Reife vom Myzel getrennt, kugelig bis etwas flach niedergedrückt, 2-8 cm breit, 2-6 cm hoch. Exoperidie erst weiss, im Alter bräunlich und schlussendlich schwärzend, dünn, in kleine Stücke aufreissend und abfallend. Endoperidie dunkelbraun, von der Basis her manchmal schwärzlich überlaufen, 1-5 cm breiter Öffnung. Gleba jung weiss, im Alter dunkelbraun. |
Poren |
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Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
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Stiel |
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Fleisch |
jung weiss, im Alter bräunlich und schließlich schwarz werdend |
Chemische Reaktionen |
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Sporenpulver |
dunkelbraun |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen rund, braun, fein warzig, mit 1 Tropfen, mit anhängenden Pedizellen, 6,0-6,5 µm (ohne Pedizelle), Pedizelle gerade (höchstens leicht gebogen), hyalin, glatt, stumpf, 9-13 µm lang |
Vorkommen |
Hauptsächlich auf Wiesen und Weiden, selten in Wäldern, gerne montan. Bevorzugt kalkarme, mäßig Nährstoffarme Böden. |
Verwechslungen |
Die in kleine Stücke aufreissende und dann abblätternde Exoperidie sowie der alt gänzlich schwarze Fruchtkörper machen diese Art unverwechselbar. |
Geniessbarkeit |
jung, solange das Innere weiss ist, essbar |
Wissenswertes |
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Gefährdung |
nicht gefährdet, zerstreut |
Autor |
Gernot F. |