Schwärzender Bovist
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Lycoperdales Cunningham 1944
Familie Lycoperdaceae Chévallier 1826
Gattung Bovista Persoon 1796: Persoon 1801
Wissenschaftlicher Artname Bovista nigrecens Persoon 1794: Persoon 1801
Wissenschaftliche Synonyme -
Deutscher Artname Schwärzender Bovist
Deutsche Synonyme -

Hut und Fruchtkörper Fruchtkörper bei Reife vom Myzel getrennt, kugelig bis etwas flach niedergedrückt, 2-8 cm breit, 2-6 cm hoch. Exoperidie erst weiss, im Alter bräunlich und schlussendlich schwärzend, dünn, in kleine Stücke aufreissend und abfallend. Endoperidie dunkelbraun, von der Basis her manchmal schwärzlich überlaufen, 1-5 cm breiter Öffnung. Gleba jung weiss, im Alter dunkelbraun.
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) -
Stiel -
Fleisch jung weiss, im Alter bräunlich und schließlich schwarz werdend
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver dunkelbraun
Mikroskopische Merkmale Sporen rund, braun, fein warzig, mit 1 Tropfen, mit anhängenden Pedizellen, 6,0-6,5 µm (ohne Pedizelle), Pedizelle gerade (höchstens leicht gebogen), hyalin, glatt, stumpf, 9-13 µm lang
Vorkommen Hauptsächlich auf Wiesen und Weiden, selten in Wäldern, gerne montan. Bevorzugt kalkarme, mäßig Nährstoffarme Böden.
Verwechslungen Die in kleine Stücke aufreissende und dann abblätternde Exoperidie sowie der alt gänzlich schwarze Fruchtkörper machen diese Art unverwechselbar.
Geniessbarkeit jung, solange das Innere weiss ist, essbar
Wissenswertes -
Gefährdung nicht gefährdet, zerstreut
Autor Gernot F.