Hut und Fruchtkörper |
Hut 50-130 mm breit, jung halbkugelig, später ausgebreitet, oft unregelmäßig verbogen. Rein weiß, manchmal mit ockerlichen Tönen. Oberfläche glatt und seidig matt |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
Lamellen eng stehend, weiß; ausgebuchtet angewachsen oder mit Zahn herablaufend, Schneide wellig |
Stiel |
3-10 cm lang, bis 4 cm Durchmesser; dick und fest; vollfleischig oder ausgestopft; weiß und so bleibend; zur Basis hin manchmal etwas knollig |
Fleisch |
dickfleischig, fest; Geruch und Geschmack stark mehlartig |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
- |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
In Laub- und Nadelwäldern, an Wegrändern, in Parks, an grasigen und krautigen Stellen, oft in Hexenringen; von Frühling bis Frühsommer; bevorzugt kalkhaltige Böden |
Verwechslungen |
Ziegelroter Rißpilz; Veilchen-Rötelritterling; Riesen-Rötling |
Geniessbarkeit |
Eßbar; durch vorheriges Abbrühen kann man den starken Mehlgeschmack verringern |
Wissenswertes |
Der Mairitterling kann mit dem stark giftigen Ziegelroten Risspilz (Inocybe erubescens) oder wegen der Ähnlichkeit in Geruch und Hutfarbe mit dem giftigen Riesen-Rötling (Entoloma sinuatum) verwechselt werden. Der Rißpilz riecht nicht nach Mehl sondern eher spermatisch und der Riesen-Rötling hat keine weißen Lamellen, sondern jung gelbliche und später rosa |
Gefährdung |
nicht gefährdet |
Autor |
Rita K. |