Trompeten Pfifferling
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung -
Familie Cantharellaceae Schröter 1888
Gattung Craterellus Persoon 1825
Wissenschaftlicher Artname Cantharellus tubaeformis (Bull.) Gray 1821
Wissenschaftliche Synonyme Helvella tubaeformis Bull. 1790; Merulius helvelloides J.F. Gmel. 1792; Craterellus tubaeformis (Fr.
Deutscher Artname Trompeten-Pfifferling
Deutsche Synonyme Durchbohrter Leistling

Hut und Fruchtkörper 1-6 cm breit; gelbbraun-graubraun; gewölbt; erst genabelt dann trichterförmig-trompetenförmig; Mitte durchbohrt; dünnfleischig; zartflockig-glatt; Rand erst heruntergebogen; alt aufgebogen; wellig-runzelig, kraus.
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) Leisten: Graubräunlich - graugelb, deutlich und dick, entfernt stehend, queraderig verbunden, weit herablaufend, vom Stiel deutlich farblich scharf abgegrenzt.
Stiel 2-6 cm lang und bis 1,5 cm breit, Graugelb, gegen die Basis zugespitzt - gelblich, weniger lebhaft gefärbt, grubig bis breitgedrückt, oft verbogen, röhrig-hohl.
Fleisch Gelblichweiß, faserig, häutig, mit schwachem Geruch und mildem Geschmack.
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver weiß
Mikroskopische Merkmale -
Vorkommen Mykorrhizabildner mit Nadelbäumen (seltener auch Laubbäume), meist bei Fichten, gerne bei Strünken, oft in großen Scharren, Juli - November.
Verwechslungen Mit der Gelben Kraterelle - Cantharellus xanthopus, aber im Vergleich zur Kraterelle hat er gute ausgebildete Leisten. Essbar
Geniessbarkeit essbar
Wissenswertes Wie alle Pfifferlinge ist auch der Trompeten- Pfifferling ein begehrter Speisepilz. Darf aber nur in geringen Mengen und für den Eigenbedarf gesammelt werden.
Gefährdung gefährdet, wie alle Leistlinge teilweise geschützt
Autor Andreas O.