Hut und Fruchtkörper |
3-6 cm hoch, 3-6cm breit, grauweißlich oder graubräunlich, Scheitel mit abwischbaren braunen Schüppchen, jung eiförmig, dann glockig aufgeschirmt, Rand charakteristisch faltig |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
Weiß, dann schwarz, gedrängt stehend, bauchig, am Stiel frei, von der Schneide her zerfließend. |
Stiel |
Weißlich, zylindrisch, zartfaserig, seidig glänzend, Basis mit ringartigen Wulst. |
Fleisch |
Jung weißlich, ohne besonderen Geruch und Geschmack. |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
schwarz |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
Bei Obstbäumen, auf Wiesen und in Gärten, Parks, an Rändern von Waldwegen, häufig, der erste Schub schon ab Mai bis Juni, dann September bis November. |
Verwechslungen |
Höchstens mit dem Schopf-Tintling - Coprinus comatus. |
Geniessbarkeit |
Jung essbar, aber in Verbindung mit Alkohol giftig! |
Wissenswertes |
Der Falten - Tintling enthält eine Substanz (Coprin), die in Verbindung mit Alkohol zu heftigen Vergiftungserscheinungen führt. Er darf nur gegessen werden, wenn ein bis zwei Tage vor und nach der Mahlzeit kein Tropfen Alkohol kosumiert wird! Außerdem sind nur junge Exemplare als Speisepilze geeignet. Am besten man meidet diesen Pilz jedoch. |
Gefährdung |
Nicht gefährdet |
Autor |
Andreas O. |