Hut und Fruchtkörper |
5 -15 cm hoch und breit, unregelmäßig rundlich, Oberfläche auffällig gehirnartig gewunden, jung und in feuchtem Zustand wachsartig, hellbraun - rotbraun, älter bis schwarzbraun |
Poren |
elliptisch, gratig - netzig |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
- |
Stiel |
kurz (1 - 5 cm lang und 2 - 4 cm breit) , grubig bis stark gefurcht, fein kleiig, nahezu hohl, gekammert, grauweißlich bis gelblich, abwärts oft angeschwollen und etwas runzelig, Hut und Stiel sind unregelmäßig verwachsen |
Fleisch |
brüchig, fast geruchlos bis wachsartig |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
weiß |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
März - Juni, einzeln bis gesellig in sandigen Nadelwäldern (Kiefern), Parks, Holzlagerplätzen und an Stümpfen, auf Kahlschlägen |
Verwechslungen |
Mit der essbaren Speise-Morchel Morchella esculenta, mit der essbaren Spitz-Morchel Morchella elata und der ebenfalls giftigen Riesen-Lorchel Gyromitra gigas |
Geniessbarkeit |
Tödlich giftig |
Wissenswertes |
In manchen Gebieten Europas wird sie immernoch gegessen, da sich die Giftstoffe (Gyromitrin - ein wasserlösliches und flüchtiges Leber- und Nierengift) bei sorgfältigem Trocknen oder Abkochen verflüchtigen sollen, bietet aber keinen nachgewiesenen Schutz gegen schwere Vergiftungen. |
Gefährdung |
Nicht gefährdet |
Autor |
Andreas O. |