Hut und Fruchtkörper |
Fruchtkörper konsolenförmig, einzeln, gesellig, dachziegelartig oder mit einander verwachsen, 10-50 cm breit, 5-30 cm vom Substrat abstehend, 3-12 cm dick. Fruchtkörper jung saftreich, rötlichbraun oder -gelb, Rand dunkler rot, jung mit zahlreichen bernsteinfarbenen Guttationstropfen besetzt, welche beim Eintrocknen braune Flecken zurücklassen. Hutoberfläche dünner, brüchiger Kruste, welche bei jungen Exemplaren fein filzig ist und im Alter verkahlt. |
Poren |
frisch schillernd, gelblich-bräunlich, im Alter dunkler braun verfärbend, 3-5 pro mm. |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
Röhren 0,2-3 cm lang |
Stiel |
- |
Fleisch |
weich, zäh, saftig, rotbräunlich, leicht gezont, Geruch unangenehm, Geschmack leicht säuerlich |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
weisslich |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen breitelliptisch, glatt, hyalin, dickwandig, 7-5-8,5 x 5,5-6,5 µm, J- |
Vorkommen |
fast ausschließlich an alten Eichen, bevorzugt am Stammgrund und in kolliner Stufe, einjährig |
Verwechslungen |
kaum möglich, wenn man auf den Standort an Eiche und die jung stark ausgeprägten Guttationstropfen achtet. |
Geniessbarkeit |
ungenießbar |
Wissenswertes |
- |
Gefährdung |
RL 3, recht selten |
Autor |
Gernot F. |