Hut und Fruchtkörper |
erst halbkugelig und dann polsterförmig, Oberfäche feinfilzig, Trocken matt, leicht gerunzelt, feucht leicht schmierig, orangerot - orangebraun, mit am Rand etwas überhängender Huthaut.bis 25 cm breit. |
Poren |
klein, weißlich, später olivgrau ,auf Druck bräunend |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
bis 2cm lang, am Stiel niedergedrückt, jung weißlich, alt olivgrau und schwammig |
Stiel |
bis 20 cm lang und bis zu 5 cm breit, kräftig, zylindrisch bis bauchig, oben etwas verjüngt, an der Basis keulig verdickt, weißlich, jung mit weißlichen , später orangebraunen bis rotbraunen , rauen bis flockigen abstehenden Schüppchen bedeckt |
Fleisch |
weiß, fest, alt weich , im Schnitt langsam grauviolett bis grauschwarz, purpurgrau anlaufend. |
Chemische Reaktionen |
FeSo4 in der Trama grau - grünlich, Formalin rosenrot dann dann braunviolettlich |
Sporenpulver |
olivbräunlich |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
Mykorrhizapilz der Zitterpappeln,an lichten und moosigen, grasigen mit Farnen bewachsenen Stellen. Ab Juni - Oktober, Mittelhäufig |
Verwechslungen |
Mit der Eichen-Rotkappe Leccinum quercinum - rote Schüppchen, Birken - Rotkappe Leccinum versipelle schwarze Schüppchen, Nadelwald - Rotkappe Leccinum vulpinum rote bis dunkelbraune Schüppchen auf dem Stiel |
Geniessbarkeit |
Essbar. Guter Speisepilz |
Wissenswertes |
Die Rotkappen bilden eine variationsreiche Gruppe . In der Literatur sind mehr als 5 Rothütige Rotkappen zu finden, die sich, oberflächlich betrachtet , alle sehr ähnlich sehen. |
Gefährdung |
Teilweise geschützt. Darf nur in geringer Menge und für den Eigenbedarf gesammelt werden. |
Autor |
Andreas O. |