Hut und Fruchtkörper |
Bis 15 cm breit, halbkugelig - polsterförmig, uneben-filzig, bei feuchtem Wetter schmierig, in allen Brauntönen wie z.b.: graubraun, haselnuss-braun, mausgrau, steingrau bis schwarzbraun, oft mit weißen oder ockerfarbigen flecken. |
Poren |
fein, fast weiß - cremefarben, auf Druck schwach rötend bis rosalich - ockerig. |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
Röhren blass, cremeweißlich, rosalich, alt fleischbräunlich |
Stiel |
bis 15 cm lang und 2,5 cm breit, zur Spitze hin verjüngt und netzartig, weiß in der Grundfarbe, mit hellem bis rauchgrauen, im Alter tabakbraunen Schüppchen dicht bedeckt. Im unteren Teil, besonders nach Reibung intensiv blaugrün verfärbend |
Fleisch |
weißlich, im Schnitt schwach rötend - im Hutbereich intensiv rosarötlich, Stielgrund blau-grünlich. Geruch und Geschmack unbedeutend |
Chemische Reaktionen |
FeSO4 in der Trama grünlich, bisweilen olivgrau umrandet, in den verfärbten Bereichen dunkler und undeutlicher, Formalin deutlich korallenrot. |
Sporenpulver |
olivbräunlich |
Mikroskopische Merkmale |
- |
Vorkommen |
Juni - November in feuchten Birkenmoorwäldern, aber auch an angrenzenden Fichten - Tannenwäldern oder Erlenbruchwäldern, auf sauren Böden. |
Verwechslungen |
leicht verwechselbar, aber aufgrund der blau-grünlichen Stielbasis von anderen Rauhfussröhrlingen wie z.b. dem Birkenpilz abtrennbar |
Geniessbarkeit |
essbar |
Wissenswertes |
- |
Gefährdung |
Ja, RL 3 - Darf nur für den Eigenbedarf, in geringer Menge gesammelt werden. |
Autor |
Andreas O. |