Hut und Fruchtkörper |
jung glockig, später kegelig-glockig, durchscheinend gerieft, klebrig-schleimig, weisslich bis gelblich, Mitte dunkler gelb, machmal braunrot fleckend, Huthaut gummiartig und abziehbar, Rand gezähnelt |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
weisslich, alt manchmal mit rosa Hauch, am Stiel angewachsen und mit Zähnchen herablaufend, Schneiden als Faden abziehbar |
Stiel |
glatt, jung weiss bepudert, später nur noch an der Stielspitze und an der Basis bepudert, zitronengelblich, im Alter ausblassend, Stielrinde dehn- und abziehbar |
Fleisch |
weiss, Geruch ranzig-mehlartig, Geschmack mild bis schärflich |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
hell cremefarben |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch bis spindelig, glatt, hyalin, mit mehreren Tropfen, 7,5-12 x 3-5 µm, Q: 2-2,6, J+ |
Vorkommen |
einzeln bis gesellig an verschiedensten Pflanzenresten. Bevorzugt auf feuchten Stellen |
Verwechslungen |
wenn man auf den schmierigen Fruchkörper mit gelbem Stiel sowie die als Faden abziehbaren Lamellenschneiden und die dehnbare Stielrinde achtet, nicht möglich. |
Geniessbarkeit |
-ungenießbar |
Wissenswertes |
Vom Dehnbaren Helmling werden viele Varietäten beschrieben: var. lignicola (Dehnbarer Holzhelmling), gilt nicht als sicher, da es Übergangsformen gibt, var. pelliculosa (Schmieriger Helmling), unterscheidet sich durch einen dunkelbraunen Hut und einen bräunlichen Stiel, var. splendidipes (Leuchtendstieliger Helmling), unterscheidet sich durch einen rötlichen Hut in Kombination zu dem leuchtend gelben Stiel. |
Gefährdung |
nicht gefährdet, häufig |
Autor |
Gernot F. |