Weissmilchender Helmling
Mycena-galopus_1
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Tricholomataceae Heim ex Pouzar 1983 (nom. cons.)
Gattung Mycena (Persoon 1797: Fries 1821) Gray 1821
Wissenschaftlicher Artname Mycena galopus (Persoon 1801: Fries 1821) Kummer 1871
Wissenschaftliche Synonyme Mycena lutescens Schröter 1889; Mycena lacticularius Britzelmayr 1898, Mycena leucogala (Cooke 1883)
Deutscher Artname Weissmilchender Helmling
Deutsche Synonyme keine bekannt

Hut und Fruchtkörper kegelig-glockig, machmal mit stumpfen Buckel, weißlich-braun bis grau-bräunlich, Mitte dunkler, gerieft, fein bepudert, Rand bisweilen leicht gekerbt
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) weiß bis grau-weißlich, aufsteigend angewachsen, Schneiden aufgrund der Cheilozystiden fein flaumig
Stiel bräunlich, gegen Spitze heller werdend, gegen Basis manchmal verdickt, manchmal etwas wurzelnd, Basis mit weißem Myzelfilz, jung und frisch bei Verletzungen einen weißen Milchsaft ausscheidend
Fleisch weiss, Geruch und Geschmack leicht rettichartig
Chemische Reaktionen keine bekannt
Sporenpulver hell cremefarben
Mikroskopische Merkmale Sporen zylindrisch, bisweilen spindelig, glatt, hyalin, mit einem oder mehreren Tropfen, 8,7-20 x 4,5-6,5 µm, Q: 1,7-2,5, J+
Vorkommen auf Nadel- und Laubholzresten, auch zwischen Moosen (vor allem Sphagnum)
Verwechslungen Wenn man auf den weißen Milchsaft im Stiel sowie auf die hellbraunen, aber nicht weißen und nicht schwarzen Hüte achtet, nicht möglich.
Geniessbarkeit ungenießbar
Wissenswertes Von Mycena galopus werden im Wesentlichen 2 Varietäten beschrieben: var. alba (ganzer Fruchtkörper weiß), var. nigra (schwarzbrauner Hut und Stiel). Letztere bildet neuerdings eine eigene Art: Mycena leucogala.
Gefährdung nicht gefährdet, häufig
Autor Gernot F.