Hut und Fruchtkörper |
halbkugelig bis kegelig-glockig, manchmal mit Papille (kleine, runde Erhöhung), glatt, in vielen Rottönen, mit dunklerer Mitte, Rand gerieft und schwach gezähnelt |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
rosa und im Alter dunkler werdend, ausgebuchtet angewachsen und mit Zahn herablaufend |
Stiel |
gänzlich feinflockig, meist gleichfarben wie der Hut, hohl |
Fleisch |
rötlichbraun, Geruch moderig, Geschmack schwach nach Rettich |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
weisslich |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch, glatt, hyalin, mit einem oder mehreren Tropfen, 7-10 x 5-7 µm, Q: 1,2-2,0, J+ |
Vorkommen |
einzeln bis gesellig auf Laubholz, besonders Buche, selten an Nadelholz |
Verwechslungen |
höchstens mit Mycena sanguinolenta, da dieser bei Verletzungen auch einen rötlichen Milchsaft ausscheidet. M. haematopus hat allerdings einen kräftigeren Habitus, einen feinflockigen Stiel, keine rötlichen Lamellenschneiden und kommt hauptsächlich auf Laubholz vor. |
Geniessbarkeit |
ungenießbar |
Wissenswertes |
Der Blut-Helmling scheidet bei Verletzungen einen blutroten Saft aus (Name). |
Gefährdung |
nicht gefährdet, häufig |
Autor |
Gernot F. |