Rotschneidiger Helmling
Mycena-rubromarginata_1
Mycena-rubromarginata_2
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Tricholomataceae Heim ex Pouzar 1983 (nom. cons.)
Gattung Mycena (Persoon 1797: Fries 1821) Gray 1821
Wissenschaftlicher Artname Mycena rubromarginata (Fries 1815: Fries 1821) Kummer 1871
Wissenschaftliche Synonyme keine bekannt
Deutscher Artname Rotschneidiger Helmling
Deutsche Synonyme keine bekannt

Hut und Fruchtkörper halbkugelig/konvex, manchmal bis zur Hälfte durchscheinend gerieft, teilweise furchig, graubeige, oft mit Lilaton
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) jung weiss, später hellbraun, manchmal mit schwachem Rosaton, Schneiden rot
Stiel matt, manchmal seidenglänzend, hell grau, manchmal mit Braun- und/oder Lilaton, Spitze heller, weisslich bepudert, Basis mit weisslichem Myzelfilz, hohl
Fleisch wässrig, bräunlich, Geruch und Geschmack unbedeutend
Chemische Reaktionen keine bekannt
Sporenpulver weisslich
Mikroskopische Merkmale Sporen ellitpisch, glatt, hyalin, mit einem oder mehreren Tropfen, 8,4-14 x 5,5-8 µm, Q: 1,4-1,8, J+
Vorkommen Frühjahr bis Herbst, meist gesellig, auf totem Nadelholz (meistens Fichte oder Weisstanne), nach Maas Geesteranus manchmal auch auf Laubholz
Verwechslungen Unerfahrene Pilzsammler können ihn, wenn sie den Pilz nur nach Lamellenschneide beurteilen, mit dem Purpurschneidigen Helmling (Mycena sanguinolenta) verwechseln, welcher bei Verletzungen aber einen rötlichen Saft absondert (werde ich noch vorstellen).
Geniessbarkeit ungenießbar
Wissenswertes Die Art ist durch die rötlichen Lamellenschneiden, dem Vorkommen auf Nadelholz und dem nicht milchenden Fruchtkörper gekennzeichnet.
Gefährdung häufig, nicht gefährdet
Autor Gernot F.