Hut und Fruchtkörper |
halbkugelig/konvex, manchmal bis zur Hälfte durchscheinend gerieft, teilweise furchig, graubeige, oft mit Lilaton |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
jung weiss, später hellbraun, manchmal mit schwachem Rosaton, Schneiden rot |
Stiel |
matt, manchmal seidenglänzend, hell grau, manchmal mit Braun- und/oder Lilaton, Spitze heller, weisslich bepudert, Basis mit weisslichem Myzelfilz, hohl |
Fleisch |
wässrig, bräunlich, Geruch und Geschmack unbedeutend |
Chemische Reaktionen |
keine bekannt |
Sporenpulver |
weisslich |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen ellitpisch, glatt, hyalin, mit einem oder mehreren Tropfen, 8,4-14 x 5,5-8 µm, Q: 1,4-1,8, J+ |
Vorkommen |
Frühjahr bis Herbst, meist gesellig, auf totem Nadelholz (meistens Fichte oder Weisstanne), nach Maas Geesteranus manchmal auch auf Laubholz |
Verwechslungen |
Unerfahrene Pilzsammler können ihn, wenn sie den Pilz nur nach Lamellenschneide beurteilen, mit dem Purpurschneidigen Helmling (Mycena sanguinolenta) verwechseln, welcher bei Verletzungen aber einen rötlichen Saft absondert (werde ich noch vorstellen). |
Geniessbarkeit |
ungenießbar |
Wissenswertes |
Die Art ist durch die rötlichen Lamellenschneiden, dem Vorkommen auf Nadelholz und dem nicht milchenden Fruchtkörper gekennzeichnet. |
Gefährdung |
häufig, nicht gefährdet |
Autor |
Gernot F. |