Hut und Fruchtkörper |
walzenförmig-kegelig, später konvex und abgeflacht, Oberfläche matt, fein kleiig (Lupe), mit Rosaton, purpurrötlich, Mitte dunkler, Rand gezähnelt |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
(grau)weisslich, Schneiden (purpur)rot |
Stiel |
glatt, gegen Spitze manchmal fein flaumig, Basis mit leichtem Myzelfilz, rot, mit Braun- und Grautönen, bei Verletztung einen roten Saft ausscheidend |
Fleisch |
graurosa, Geruch und Geschmack leicht nach Rettich |
Chemische Reaktionen |
- |
Sporenpulver |
weisslich |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch bis zylindrisch, glatt, hyalin, mit Tropfen, 7,5-10,5 x 4-5,5 µm, Q: 1,7-2,3, J+ |
Vorkommen |
Frühsommer bis Herbst, häufig, in Laub- und Nadelwälder, am liebsten in Fichtenforsten, manchmal scheinbar auf Erde, aber immer in Verbindung mit Totholz |
Verwechslungen |
Wenn man auf die rötliche Färbung und den rötlichen Milchsaft dieses Pilzes achtet, sind Verwechslungen wohl nur mit Mycena haematopus (Bluthelmling), welcher aber einen stärkeren Habitus aufweist, keine rötlichen Lamellenschneiden hat und auf Laubholz vorkommt. |
Geniessbarkeit |
ungenießbar |
Wissenswertes |
Die Art ist durch ihre roten Lamellenschneiden und ihren rötlichen Milchsaft gut charakterisiert. |
Gefährdung |
nicht gefährdet |
Autor |
Gernot F. |