Purpurschneidiger-Helmling
Mycena-sanguinolenta_1
Mycena-sanguinolenta_2
Mycena-sanguinolenta_3
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Klasse Basidiomycetes Sachs ex Winter
Unterklasse Homobasidiomycetidae
Ordnung Agaricales Clements
Familie Tricholomataceae Heim ex Pouzar 1983 (nom. cons.)
Gattung Mycena (Persoon 1797: Fries 1821) Gray 1821
Wissenschaftlicher Artname Mycena sanguinolenta (Albertini & von Schweinitz 1805: Fries
Wissenschaftliche Synonyme keine bekannt
Deutscher Artname Purpurschneidiger Helmling
Deutsche Synonyme keine bekannt

Hut und Fruchtkörper walzenförmig-kegelig, später konvex und abgeflacht, Oberfläche matt, fein kleiig (Lupe), mit Rosaton, purpurrötlich, Mitte dunkler, Rand gezähnelt
Poren -
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) (grau)weisslich, Schneiden (purpur)rot
Stiel glatt, gegen Spitze manchmal fein flaumig, Basis mit leichtem Myzelfilz, rot, mit Braun- und Grautönen, bei Verletztung einen roten Saft ausscheidend
Fleisch graurosa, Geruch und Geschmack leicht nach Rettich
Chemische Reaktionen -
Sporenpulver weisslich
Mikroskopische Merkmale Sporen elliptisch bis zylindrisch, glatt, hyalin, mit Tropfen, 7,5-10,5 x 4-5,5 µm, Q: 1,7-2,3, J+
Vorkommen Frühsommer bis Herbst, häufig, in Laub- und Nadelwälder, am liebsten in Fichtenforsten, manchmal scheinbar auf Erde, aber immer in Verbindung mit Totholz
Verwechslungen Wenn man auf die rötliche Färbung und den rötlichen Milchsaft dieses Pilzes achtet, sind Verwechslungen wohl nur mit Mycena haematopus (Bluthelmling), welcher aber einen stärkeren Habitus aufweist, keine rötlichen Lamellenschneiden hat und auf Laubholz vorkommt.
Geniessbarkeit ungenießbar
Wissenswertes Die Art ist durch ihre roten Lamellenschneiden und ihren rötlichen Milchsaft gut charakterisiert.
Gefährdung nicht gefährdet
Autor Gernot F.