Hut und Fruchtkörper |
kegelig-glockig, hell- bis ocker- oder auch dunkelbraun, im Alter aufgeschirmt, aber immer mit +/- grossem Buckel in der Mitte, radial-streifig seidig werdend, Rand gekerbt |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
jung grau-weisslich, im alter rosa/gelbfarben, mit Zahn herablaufend, untermischt, mit glatter Schneide |
Stiel |
hohl, brüchig, glatt, gegen Spitze weisslich bepudert, glänzend, manchmal längsrillig, grau- oder hellbraun, gegen Spitze heller werdend, Basis mit weisslichem Myzelfilz |
Fleisch |
weiss, Geruch chlorartig, Geschmack mild, eventuell leicht nach Rettich |
Chemische Reaktionen |
keine bekannt |
Sporenpulver |
weiss |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch, glatt, hyalin, mit einem oder mehreren Tropfen, 6-9,5 x 3,5-6 µm, Q: 1,2-2,3, J+ |
Vorkommen |
ab Frühjahr einzeln bis gesellig auf Fichtenzapfen vom Vorjahr, manchmal scheinbar auf Erde, weil der Zapfen vergraben liegt, gerne an feuchten Stellen |
Verwechslungen |
Mycena strobilicola kann mit dem Fichtenzapfen-Nagelschwamm (Strobilurus esculentus), sowie mit anderen Nagelschwämmen (S. stephanocystis und S. tenacellus) , die aber auf Kiefernzapfen vorkommen, verwechselt werden. Der Fichtenzapfen-Nagelschwamm gilt als guter Speisepilz und kann aufgrund der gleichen Erscheinungszeit (wenn auch manchmal etwas früher), sowie dem gleichen Standort auf Fichtenzapfen, mit dem Fichtenzapfen-Helmling verwechselt werden. Unterscheiden kann man die beiden am Geruch (Helmling nach Chlor, Nagelschwamm schwach angenehm), sowie mit etwas Übung schon rein vom Habitus (äusseres Erscheinungsbild der Fruchtkörper) her unterscheiden. |
Geniessbarkeit |
ungenießbar |
Wissenswertes |
- |
Gefährdung |
nicht gefährdet |
Autor |
Gernot F. |