Hut und Fruchtkörper |
glockig, manchmal gebucktelt, fast bis zur Mitte gerieft, grau(beige), auf dem ganzen Hut verteilt sind kurze Auswüchse, die man mit einer Luoe gut erkennen kann |
Poren |
- |
Hymenophor (Röhren, Lamellen...) |
weisslich, angeheftet bis frei, manchmal mit Pseudokollarium (in eine Art |
Stiel |
gegen Basis schwach verdickt, weiss, gegen Basis dunkler werdend und mit feinen, weissen Härchen besetzt, sitzt dem Substrat mit einem feinen weissen, häutiges Scheibchen auf, das einen gefransten Rand hat |
Fleisch |
durchsichtig-weiss, Geruch und Geschmack unbedeutend |
Chemische Reaktionen |
keine bekannt |
Sporenpulver |
weiss |
Mikroskopische Merkmale |
Sporen elliptisch bis zylindrisch, glatt, hyalin, mit Tropfen, 7-11 x 3,5-5 µm, Q: 1,6-2,8, J+ |
Vorkommen |
einzeln bis gesellig, Frühling bis Herbst, auf verschiedensten, am Boden liegenden, organischen Materialien (von Laub- und Nadelbäumen), am liebsten in Feuchtperioden, an schattigen, feuchten Stellen |
Verwechslungen |
Da der Postament-Helmling ein Vertreter der Sektion Basipedes (Helmlinge mit Basalscheibchen) ist, kommen nur andere Arten mit einem solchen als Verwechslungspartner in Frage. Zu nennen wären Mycena clavularis, dessen Lamellen in ein Kollar enden, Mycena bulbosa, welcher jedoch in die Sektion Bulbosae (unterscheidet sich von Basipedes durch die nicht amyloiden Sporen) gehört und Mycena mucor, welcher sich jedoch durch ein nur angedeutedes Basalscheibchen und unterschiedliche Mikromerkmale (zylindrische Sporen, bürstenförmige Cheilozystiden) von Mycena stylobates unterschieden werden kann. |
Geniessbarkeit |
ungenießbar |
Wissenswertes |
Die Art ist leicht am meistens stark vorhandenen Basalscheibchen sowie an den nicht in ein Kollar endenden Lamellen gut zu erkennen. |
Gefährdung |
nicht gefährdet |
Autor |
Gernot F. |